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19.06.2020, 12.01

Herz Jesu
Im Übergang des christlichen Altertums zum Mittelalter formte sich eine
Herz-Jesu-Frömmigkeit aus. Es finden sich Aussagen zum Herzen Jesu
bei Beda Venerabilis, Alkuin und im Heliand . [2] Im Mittelalter findet sich eine ausgeprägte Herz-Jesu-Verehrung bei
Anselm von Canterbury , Bernhard von Clairvaux , Albertus Magnus ,
Franz von Assisi (Vision von San Damiano ) und Bonaventura . So
können wir in Wikipedia lesen.
Vgl.https://de.wikipedia.org/wiki/Heiligstes_Herz_Jesu
Das wichtigste scheint mir jedoch die bedingungslose Herzlichkeit Jesu
zu sein. Er schenkt sich uns ganz und gar. Er kennt die Beweggründe
unseres Herzens.
Das Herz wird ja in vielen Kulturen als Sitz der Emotionen, ja auch der
Seele angesehen. Wenn ein Mensch zwar korrekt aber herzlos handelt,
dann fehlt etwas wichtiges in der Beziehung.
Derzeit stellen wir im Umgang unter den Menschen viel Herzlosigkeit
fest. Doch gibt es beim genauen Hinschauen wiederum viele herzliche
Handlungen.
Gerade in der Zeit der Corona Epidemie, die wieder sich zu verstärken
droht, brauchen wir die Herzlichkeit im Umgang unter uns Menschen.
Jesus ist uns dabei Vorbild und Spender der Herzlichkeit. Mit seinen
Worten und Taten.
Er selbst sagt ja im Sonntagsevangelium:
“Ich will euch erquicken.
Nehmt mein Joch auf euch
und lernt von mir;
denn ich bin gütig und von Herzen demütig;
und ihr werdet Ruhe finden für eure Seele.
Denn mein Joch ist sanft
und meine Last ist leicht.” Mt 28-30
Feiern wir darum besonders herzlich das Herz Jesu Fest an diesem
Wochenende.

Ihr Diakon Ralf Binder

 

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