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29.03.2019, 10.45

Ostern, das Fest der Auferstehung

An Ostern vollendet sich der im Weihnachtsfest angekündigte Heilsplan Gottes. Jesus Christus, der als «Licht der Welt» zu uns kam, wird an Ostern zum «Licht der Hoffnung». Die Verkündigung des auferstandenen Christus verbindet sich mit Leben und Wirken der Person Jesu.

Am Donnerstag in der Karwoche gedenkt die Kirche des letzten Abendmahls, das Jesus Christus mit seinen Jüngern hielt. Damit ist Gründonnerstag auch Gedächtnis der Einsetzung der Eucharistie. Nach dem Gloria im Gottesdienst verstummen Orgel und Glocken bis zur Eucharistie der Osternacht. Im stillen Gebet gedenken die Gläubigen des Ölberggeschehens.

«Am Vorabend seines Kreuzestodes wusch Jesus während des letzten Abendmahls seinen Jüngern die Füsse und trocknete sie mit dem Tuch, das ihn umgürtete» (Joh 13, 1-17).

Der Tag der Kreuzigung Christi steht im Zeichen der Trauer. Er wird in Stille und Besinnlichkeit begangen. Vormittags versammeln sich die Gläubigen zur Kreuzwegandacht. am Nachmittag zur Kreuzverehrung. Das mit einem violetten Fastentuch bedeckte Kreuz wird enthüllt.

In der Osternacht feiern Christen die Auferstehung Jesu von den Toten. Die Feier am späten Abend beginnt ausserhalb der Kirche mit einem Osterfeuer, an dem die Osterkerze entzündet wird.

«Lumen Christi, Christus das Licht», ist der Ruf der Liturgie. Nach dem Wortgottesdienst erneuern die Gläubigen ihr Taufbekenntnis und werden anschliessend mit dem eben geweihten Wasser besprengt.

Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Osterzeit.

Ralf Binder und Pfarreiteam