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14.04.2022, 14.51

Liebe Pfarreiangehörige

Nach der langen Zeit der Coronapandemie, wo verschiedene Massnahmen unser alltägliches, privates und auch kirchliches Leben stark einschränkten, dürfen wir in diesem Jahr wieder in vollem Umfang die Kar- und Ostertage feiern. Ostern, was vom altgermanischen „austro“ (Morgenröte) herkommt, verheisst uns in diesem Jahr wirklich: Licht am Ende des Tunnels.

Ich empfinde es selber als eine Art „Auferstehung der Kirche“ nach diesen zwei schwierigen Jahren und ich freue mich, mit Ihnen diese Feiertage begehen zu können.

Christus ist nach drei Tagen auferstanden und er möchte, dass auch wir alle immer wieder zum Leben auferstehen können. Denn „Auferstehung“ ist nicht nur ein einzelnes Ereignis, sondern will sichtbar werden jeden Tag. Da wo Licht das Dunkel besiegt, wo Frieden hoffentlich bald den Krieg beendet, wo Liebe den Hass überwindet, wo wir gemeinsam für das Leben einstehen und kämpfen. Da ereignet sich Ostern im Alltag, da bleibt Christus lebendig, erleb- und spürbar.

In der Hoffnung, dass auch Sie dies erfahren dürfen, wünsche ich Ihnen schon jetzt:

Frohe Ostern!

 

Benjamin Meier, Pfarreiseelsorger/Gemeindeleiter